Oslo – die teuerste Stadt der Welt

Kaum zu glauben, aber wahr: Oslo ist die teuerste Stadt der Welt. Weitere teure Städte auf dem europäischen Kontinent sind London, Kopenhagen und Zürich. Die teuerste deutsche Stadt ist München, gefolgt von Frankfurt am Main, erst dahinter reiht sich die Bundeshauptstadt Berlin ein.

Auf dem amerikanischen Kontinent sind die Städte New York und Chicago, die als besonders teueres Pflaster gelten. Tokio / Japan ist dabei nach wie vor die Stadt in Asien, in der man für den Lebensunterhalt am meisten bezahlen muss, nicht viel billiger ist das Leben in Seoul, Singapur und Hongkong.

Fotoquelle: FlickR

Über Oslo

Die norwegische Hauptstadt Oslo, in deren Ballungsraum rund 1,4 Millionen Menschen leben, in der Kernstadt hingegen nur rund 565.000 Menschen, ist Norwegens Metropole schlechthin. Und zwar nicht nur in politischer Hinsicht, sondern auch kulturell und wirtschaftlich gesehen. Darüber hinaus ist Oslo auch eine große Universitätsstadt.

Wie teuer ist Oslo – Preise.

Mit einer Handvoll Norwegischer Kronen kommt ein Student aber in Norwegens Hauptstadt nicht sehr weit, denn ein halber Liter Bier kostet hier umgerechnet 7 Euro. Ein Restaurantbesuch sogar für nur ein Person schlägt dabei mit rund 24 Euro zu Buche und eine Kinokarte in Oslo kostet 10 Euro.

Dabei herrscht auch in Norwegen, wie auch im übrigen Skandinavien, ein recht hohes Lohnniveau. Der durchschnittliche Bruttolohn beträgt 3.400 Euro, wobei norwegische Arbeitnehmer damit an der Spitze liegen – europaweit betrachtet. Ebenfalls europaweit spitzenmäßig und vorbildlich ist die niedrige Arbeitslosenquote. Im Februar 2008 lag diese bei nur gut 2,4 Prozent.

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